Archive for January, 2010

Computer Arbeit ist jetzt vorbei

01/31/2010

Gestern und heute war ich die ganze Zeit mit dem Bomb the Bass – Xray Eyes Remix beschäftigt. Der ist jetzt endlich fertig. Das Ergebnis darf ich aber nicht präsentieren, weil ich sonst disqualifiziert werde. Was John Tejada draus gemacht hat kann man übrigens hier hören. Das hat der John T. fast so gut gemacht wie ich (Das war jetzt n ironischer Spruch).Vielleicht gibt es auch von der geehrten Leserschaft hier jemanden, der Lust drauf hat dran teilzunehmen. Es ist auf jeden Fall ein großen Vergnügen mit so profesionellem Material zu arbeiten. Sollte man zumindest mal machen um seine Skills zu improven.

Ich hab übrigens keine Lust hier noch länger am Computer zu hängen. Draußen ist ne schöne Sommernacht. Also gibt s heute weder Foto noch irgend nen aufregenden Eintrag über Leben in Sydney.

Wünscht mir bitte trotzdem Glück oder bestecht einfach die Jury vom Contest.

Die Prophezeihung

01/30/2010

Bei diesen zwei Bildern handelt es sich sozusagen um eine Prophezeihung. Prophezeihungen müssen aber immer irgendwie kryptisch sein, weil sonst sind sie langweilig und mit ziemlicher Sicherheit nicht die Wahrheit, denn je schwammiger sie formuliert werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die auch eintreten; logisch, nicht wahr?

Es muss daher beim Posten dieser Bilder bleiben und auch wenn die Prophezeihung eingetreten ist ,werde ich euch leider nichts darüber verraten können, denn erstens ist Reden über dieses Ereignis bzw. dem Ergebnis des selbigen langweilig und kontraproduktiv, es muss unmittelbar wahrgenommen werden und zweitens verbietet das geniales Fotokonzept dieses Blogs das Ergebnis des Ereignisses zu präsentieren, sobald es geschehen ist. Alles klar soweit?

Ausserdem heute im Programm: Die Scheiße vom Dom wird wegehauen.

3 Dinge, die mal gesagt werden müssen

01/29/2010

1. iPad, fick dich!

2. Kaum ein Stück Musik berührt mich so wie dieser Track.

3. Ey Tommy! Guck mal rüber

Nach oben

01/28/2010

Die Tage in Sydney sind gezählt. Es bleiben davon nur noch einige wenige. Danach geht es aller Voraussicht nach nach Norden.

Außerdem ist es mal wieder Zeit für einen Remixcontest um den Ausbruch aus dem tiefen Underground fortzusetzen. Einen Track von Bomb the Bass zu Remixen ist übrigens ne krasse Ehre, auch wenn jeder mitmachen kann. Da geht man dann schon mit einer Menge Respekt und Ehrfurcht ran. Bis jetzt kann sich das Resultat aber durchaus sehen hörenlassen.

Lukas Arzt is now following rugby…

01/27/2010

… Bollocks!

(Aber n geiler Ground ist das schon.)

Aufnahmen zum Lächeln

01/26/2010

Heute ist hier mal wieder Fototagebuch. Diesmal jeweils mit kurzem, klickbarem Kommentar:

(more…)

Mehr oder weniger Poesie

01/24/2010

Manchmal hat man das Bedürfnis einfach mal ein Gedicht zu schreiben, einfach so ohne konkreten Anlass. Dann schreibt man auf, was man denkt müsse mal in einer angemessen Art und Weise aufgeschrieben werden. Manchmal ist das Ergebnis schlecht, manchmal nicht und manchmal weiß selbst der Dichter nicht ganz genau ob er mit seinem Werk zufrieden ist. Manche Gedichte sind Menschen gewidmet, das steht dann meistens dabei und manchmal werden Gedichte einfach so in die Welt geschickt ohne Ziel.

Die folgenden Zeilen verstehen sich als Gedicht, obwohl man meinen könnte, sie hätten noch nie etwas von Versmaß oder schönen Reimen gehört. Vielleicht ist genau diese Tatsache aber das, was das Gedicht ausmacht. Vielleicht ist es aber auch nur ein Zeichen von künstlerischer Unfähigkeit und einem Mangel an Geschmack.

Der Rausch

Wenn du mich an deine Hand nimmst, bin ich völlig entspannt
Und das ohne ‘nen Joint in der Hand.
Wenn du neben mir liegst, bleib’ ich wach bis in die Puppen
Und das ohne Speed zu schnuppen.
Wenn du mir tief in die Augen siehst, verlier ich meinen Willen
Und das ohne die bunten Pillen.
Wenn du mich hingebungsvoll küsst, kann ich meinem Selbsthass entflieh’n
Und das ohne Koka zu zieh’n.
Wenn du mich liebst, ist die Welt wundervoll und alles Ok
Und das ohne ‘n Schluck GHB.

Doch wenn du gehst, fühlt es sich an als hätt’ ich mir all das gegeben
Das ist die Postrauschdepression. So ist das Leben.

Das geheimnisvolle Bild

01/24/2010

Na, wer erkennt s? Da kriegt man doch gleich so ein Kribbeln, das den Rücken hochwandert, bis in den Nacken.

Discovery Channel

01/23/2010

Ist das die neue Art zu feiern? Auch in Berlin 90er Musik? Da gibt es auch 4 to the floor.
Cher:

Do you believe in life after love
I can feel something inside me say
I really don’t think you’re strong enough now,
Do you believe in life after love
I can feel something inside me say
I really don’t think you’re strong enough now

Macht den Großstadtmenschen die Feierei einsam? Man begegnet Menschen. Man sieht Menschen. Man denkt diese Menschen sind wunderschön.

All das denkt man, wenn man getrunken hat, im Dunkeln der Discothek, dann wenn man sowieso kein Gesicht vom anderen unterscheiden kann. Man hört dann wieder die 90er aus den Boxen plären: Angesagt ist jetzt die Bloodhound Gang:

Do it now
You and me baby ain’t nothin’ but mammals
So let’s do it like they do on the Discovery Channel
Do it again now
You and me baby ain’t nothin’ but mammals
So let’s do it like they do on the Discovery Channel
Gettin’ horny now

Feierei macht nachdenklich, überall. Besonders wenn der DJ so sehr die Musik liebt, dass er die Boxen übersteuert, die Musik verzerrt.
Klänge so laut, dass Boxen oder Verstärker nicht mehr mitmachen ist ohnehin genauso wie Liebe: etwas so sehr steigern, dass es Weh tut, dass es schreit, sein Bedürfnis bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus in die Welt hineinblasen. Das ist Liebe. Man sollte mehr Metal hören und nicht die Zeit in Discotheken verschwenden. Enter Sandman.

Hinab in die Tiefen des Dschungels

01/22/2010

Die Headline ist ne glatte Lüge. Die verbindet aber das Foto gut mit meinem letzten Werk, dem ich einfach mal den Namen Feathertrack gegeben habe. Warum? Fragen sie mich bitte etwas leichteres. Möglicherweise macht er auch im kalten Deutschland Spaß obwohl es sich mal wieder eher um Strandgut handelt. Cheesy Ibizahouse meets Trancevocals. Olé!

Feathertrack